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Sieben Jahre türkische Besatzung in Afrin

Dieser Tag markiert ein tragisches Kapitel in der Geschichte der Region, das von Vertreibungen, Menschenrechtsverletzungen und dem Verlust kultureller Identität geprägt ist.

 

28. Jahrestag des Giftgasangriffs auf die kurdische Stadt Halabja/Helebce

Am 16. März 1988 wurde die Stadt Halabja/Helebce in Kurdistan-Irak vom Regime des irakischen Diktators Saddam Hussein mit chemischen Waffen bombardiert.

Im Zuge des Anfal-Vernichtungsfeldzugs, der sich gegen die im Irak lebenden Kurdinnen und Kurden richtete, wurden ca. 400.000 Menschen verschleppt, ca. 180.000 Menschen wurden getötet oder verschwanden spurlos.

Wir gedenken der Opfer und Hinterbliebenen.
Eintrag vom 16.03.2016

Treffen im Bundeskanzleramt zum Thema kurdische MigrantInnen

Am 24.11.2015 empfing Staatsministerin Aydan Özoguz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration im Bundeskanzleramt RepräsentantInnen der kurdischen Community in Deutschland, darunter VertreterInnen kurdischer Einrichtungen sowie einzelne Persönlichkeiten.

Es war das erste Mal, dass Gespräche in dieser Form und auf dieser Ebene stattfanden. Frau Staatsministerin Özoguz bedankte sich in ihrem Grußwort zur Eröffnung ausdrücklich bei NAVEND – Zentrum für Kurdische Studien e.V. für die Initiative und Anregung zu diesem Treffen. Im Anschluss fand ein reger Austausch hinsichtlich der Situation kurdischer Migrantinnen und Migranten in der Bundesrepublik Deutschland statt.

Breite Zustimmung fand auch die Anregung von NAVEND e.V., diese Gespräche in Zukunft fortzusetzen.
Eintrag vom 25.11.2015

Grundsatzerklärung des Forums gegen Rassismus (FgR)

Im Oktober 2015 haben sich die Mitglieder des Forums gegen Rassismus (FgR) in einer Grundsatzerklärung unter dem Titel „Rassismus bekämpfen – Menschenrechte wahren“ auf allgemeine Prinzipien der Rassismusbekämpfung verständigt.

NAVEND – Zentrum für Kurdische Studien e.V. ist seit dem Jahre 1998 Mitglied des Forums gegen Rassismus (FgR) beim Bundesministerium des Innern (BMI). Zugleich ist der Vorsitzende von NAVEND e.V., Herr Metin Incesu, Mitglied der geschäftsführenden Arbeitsgruppe (gAG) des FgR. Das FgR findet wiederkehrend zweimal jährlich statt; in ihm sind etwa 80 bundesweit tätige Institutionen, die auch im Bereich Antirassismus aktiv sind, Mitglied sowie Vertreter/innen der Bundesministerien und der Länder.

Untenstehend finden Sie einen Link zum Text der Grundsatzerklärung:

http://bit.ly/2iZkhI0
Eintrag vom 24.10.2015

NAVEND e.V. empfängt Delegation der Universität Sulaimani

NAVEND e.V. unterstützt durch Kontaktvermittlungen die Universität Sulaimani / Suleymaiya bei der Aufnahme internationaler Zusammenarbeit mit Universitäten und Hochschulen in Deutschland.

Eine vierköpfige Delegation der Universität Sulaimani unter der Leitung von Dr. Khasraw Abdulla Rashid, Vize-Präsident der Universität Sulaimani, reist zur Aufnahme von Universitäts- und Hochschulkontakten zurzeit durch Deutschland.

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Eintrag vom 08.07.2015

NAVEND e.V. führt in Bonn das Projekt „Klassenzimmer voller Vielfalt“ durch.

NAVEND – Zentrum für Kurdische Studien e.V. wird mit Hilfe des Bonner Spendenparlaments e.V. in der nächsten Zeit mehrere Veranstaltungen in Bonn durchführen. Ziel ist es, den Dialog zwischen kurdischen Eltern und Bildungseinrichtungen zu stärken. Mit einem Workshop richtet NAVEND sich an Fachkräfte aus der Schule und dem Offenen Ganztag, um über kurdische MigrantInnen zu informieren. Mit einem parallelen zweiten Workshop richtet sich NAVEND e.V. an Kurdische Eltern, um über die Besonderheiten des deutschen Schul- und Bildungssystems zu informieren. Weiterlesen…
Eintrag vom 19.05.2015

NAVEND startet das Projekt „MediaCoach“

Zu Beginn des Jahres 2014 startet NAVEND – Zentrum für Kurdische Studien e.V. das Projekt „MediaCoach – Von Vorbildern lernen“. Zurzeit wird viel berichtet über Kurdinnen und Kurden im Ausland. Über die in Deutschland lebenden ca. 1 Millionen Menschen kurdischer Herkunft wird hingegen kaum berichtet. MediaCoach möchte dies ändern und wendet sich dabei vor allem an kurdische Jugendliche. Gemeinsam wollen wir mediale Gegenbilder zu den gängigen Klischees in der öffentlichen Darstellung von Kurdinnen und Kurden in den Medien erschaffen. Dazu möchten wir bundesweit gemeinsam kreativ werden, z.B. durch Videos, Musik oder Veranstaltungen und Internetseiten. So möchten wir darauf aufmerksam machen, wie junge Kurdinnen und Kurden in Deutschland leben, wie sie sich selbst und Deutschland sehen. Dazu werden wir uns intensiv mit Medienarbeit auseinandersetzen, um selbst kreativ werden zu können. Dabei werden wir spannende kurdische Persönlichkeiten kennen lernen: Künstler, Wissenschaftler, Geschäftsleute und viele mehr. Das Projekt „MediaCoach“ ist bundesweit angelegt, der Schwerpunkt liegt in Nordrhein-Westfalen. Das Projekt soll drei Jahre dauern und wird gefördert durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Wenn Ihr Hinweise, Anregungen, Ideen einbringen möchtet oder Fragen habt, wendet Euch gerne an projekt@navend.de. Wir freuen uns auf Eure Reaktion.
Eintrag vom 19.05.2015

Nachruf auf Dr. Kamal Fuad

Mit Trauer und Dank nehmen wir Abschied von Dr. Kamal Fuad, der in der Nacht vom 15. auf 16. November 2014 im Alter von 82 Jahren in Berlin gestorben ist.

Dr. Kamal Fuad gehörte zu den kurdischen Intellektuellen, die Vorreiter für eine kurdische Öffentlichkeit in Westeuropa waren. Neben seiner wissenschaftlichen Laufbahn spielte er in der kurdischen Bewegung eine wichtige Rolle. Er gehörte zu den erfahrensten kurdischen Politikern. Über einen Zeitraum von mehr als 60 Jahren engagierte er sich für die Belange des kurdischen Volkes.

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Eintrag vom 27.11.2014
Einträge 169-175 / 175

NAVEND – Zentrum für Kurdische Studien e.V. 

Bornheimer Str. 20-22, 53111 Bonn
Tel: 0228 652900, Fax: 0228 652909
info@navend.de


Jede Spende hilft unserer Arbeit!

In unserer Arbeit setzen wir uns mit wichtigen Entwicklungen in allen Teilen Kurdistans auseinander und unterstützen Prozesse zur Verbesserung der Lage der Kurd*innen in ihrer Heimat. Seit unserer Gründung haben wir mit zahlreichen Veranstaltungen und Projekten viele drängende Themen aufgegriffen.

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Beratung und Hilfe im Bereich Erziehung/ Bildung in Bonn

Wir bieten insbesondere für kurdische Kinder und Jugendliche sowie ihre Eltern Beratung und Unterstützung zu folgenden Themen an:

Studium, Schule, Erziehung, diesbezügliche Konfliktsituationen, Förder- und Nachhilfemöglichkeiten für Kinder und Jugendliche, Schwierigkeiten im Alltag.
Man kann uns telefonisch, per Mail und per Chat kontaktieren. Oder kommt einfach vorbei!

Ansprechperson: Shirin Jamil
Sprechstunde: Di & Do: 14:00-16:00
Telefon: 015751166265 | 0228/652900
Mail: projekt@navend.de, info@navend.de

Hinweis in eigener Sache:

In der jetzigen Corona-Pandemie hoffen wir, dass es Euch/Ihnen und Euren/Ihren Familien gut geht.

Um niemanden zu gefährden, haben wir alle Veranstaltungen und Treffen bis auf Weiteres abgesagt. Unsere Geschäftsstelle ist von Montag bis Donnerstag von 9.00 – 17.00 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet. Wir bitten jedoch um vorherige Terminvereinbarung; auch ist ein Mund-Nasen-Schutz erforderlich.

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Hinweise zum Umgang mit dem Corona-Virus auf Kurdisch

Informationen der Landesregierung NRW: Kurmancî

Mehrsprachige Information zum Umgang mit dem Coronavirus

Kurdischsprachiges Beratungsangebot in Köln-Vingst

Montags 13.00 – 15.00 Uhr
Kultur- und Bildungszentrum Köln e.V.
Olpener Str. 143, 51103 Köln-Vingst

Diese Beratung wird ehrenamtlich von Herrn Hasan Taschkale durchgeführt. Wir danken ihm für sein Engagement. Er hilft bei Alltagsfragen – ob zum Thema Schule, Behörden oder Beruf, durch Übersetzung, Gespräche oder gegebenenfalls den Verweis zu Fachberatungsstellen.

Infomaterial für Geflüchtete in kurdischer Sprache

Hier gibt es Informationen über Asylrecht, Asylverfahren und weitere hilfreiche Links.

Kurdische Lehrbücher für Kinder

Hier finden Sie die erste Auflage unser neuen Broschüre, die aktuelle Lehrmaterialien für den Kurdisch-Unterricht auflistet und kommentiert.


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